Die AML-Therapielandschaft entwickelt sich ständig weiter, doch die Prognose bleibt durchwachsen. Neue zielgerichtete Therapien wie FLT3-, IDH- und Menin-Inhibitoren sowie der Einsatz der allogenen HSZT bieten vielversprechende Zukunftsperspektiven.
Nach unauffälligem Befund wird aktuell eine nächste Koloskopie zur Darmkrebsvorsorge nach zehn Jahren empfohlen. Es könnte jedoch ausreichen, das Intervall auf 15 Jahre zu verlängern.
„Haben Cetuximab-basierte Regime wie TPExa (Cetuximab, Cisplatin, Docetaxel) im Zeitalter der Immunonkologie beim rezidivierten/metastasierten Plattenepithelkarzinom im Kopf- und Hals-Bereich (r/m HNSCC) noch einen relevanten Stellenwert in der Erstlinie ...
Die Krankenhausreform wird die Kliniklandschaft deutlich verändern. Doch was von den Reformideen der Regierungskommission hat es in den Gesetzentwurf geschafft? Kommissionsmitglied Jochen Schmitt zieht Bilanz.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
In den USA wird die Altersgrenze für das Mamma-Screening jetzt deutlich abgesenkt. Die USPSTF sieht Überlebensvorteile. Auch in Deutschland könnte eine Änderung kommen – wenn das Umweltministerium mitmacht.
Bei Patienten mit Herzinsuffizienz ist das Risiko für Krebs, Depressionen und Demenz erhöht. Dies erfordert ein Umdenken bei der Therapieplanung, schreibt unser Gastautor Professor Mark Lüdde.
In Großbritannien ist in den letzten 25 Jahren die Zahl der neu diagnostizierten Krebserkrankungen bei den 35- bis 69-Jährigen gestiegen, die Mortalitätsrate hingegen gesunken. Ein Trend, der nicht für alle Tumorentitäten gilt.
Eine neoadjuvante Chemoimmuntherapie bei resezierbarem NSCLC scheint auch dann einer alleinigen Chemotherapie überlegen zu sein, wenn die PD-L1-Expression sehr gering ist. Das bestätigt eine aktuelle Metaanalyse.
Dass HIV-positiven Lymphom-Patienten die Kostenübernahme einer CAR-T-Therapie häufig verweigert wird, bezeichnen DGHO und DGI als „nicht länger hinnehmbare Ungleichbehandlung und Diskriminierung“.