„ÄrzteTag vor Ort“-Podcast

Primärversorgungszentrum oder Gesundheitskiosk: Was ziehen Sie vor, Herr Spreckelsen?

Interprofessionelle Versorgung auf Augenhöhe im Primärversorgungszentrum, das ist ein Thema für die AG Soziale Gesundheit der DEGAM. Im Podcast nimmt Ove Spreckelsen aus Hamburg Stellung.

Hauke GerlofVon Hauke Gerlof Veröffentlicht:
Ove Spreckelsen von der AG Soziale Gesundheit der DEGAM.

Ove Spreckelsen von der AG Soziale Gesundheit der DEGAM.

© Porträt: Andrea Schudok | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Noch gibt es keinen Kabinettsentwurf für das Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG). Aber einer der Hauptpunkte im Gesetz, die Einrichtung von Primärversorgungszentren (PVZ), wird schon eifrig diskutiert in der AG Soziale Gesundheit der DEGAM. In diesen Zentren ist vorgesehen, dass Ärztinnen und Ärzte mit anderen Gesundheitsberufen unter einem Dach zusammenarbeiten, zum Beispiel mit Sozialarbeitern, Psychologen, Physiotherapeuten oder Ernährungsberatern.

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Im Podcast „ÄrzteTag vor Ort“ erläutert Ove Spreckelsen, Mitglied der Arbeitsgruppe Soziale Gesundheit, welche Formen der Zentren es gibt und warum er integrierte Zentren ausgelagerten Gesundheitskiosken mit Sozialberatung und anderen Angeboten von Gesundheitsberufen vorzieht.

Als Träger, so Spreckelsen weiter, kämen nicht nur Genossenschaften und Kommunen in Frage, sondern auch Ärztinnen und Ärzte könnten sich engagieren. Auch dazu, wie eine stabile Arzt-Patienten-Beziehung in größeren Zentren aufgebaut und gehalten werden könnte und wer in einem Zentrum den Hut aufhaben sollte, sagt Spreckelsen seine Meinung. (Länge: 10:13 Minuten)
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